Die Rossbacher Turnhalle wurde 1932-33 auf dem Pfarreineweg gebaut. Ein Teil des Gebäudes war auch eine Gaststätte, wo sich vor allem die örtlichen Turnern trafen. Dieses Gasthaus wurde bis zur Vertreibung 1946 bewirtschaftet. Seit 1945 war die Turnhalle eine Sammelstelle der Vertriebenen, von wo sie dann mit dem Zug nach Asch transportiert wurden. In der Nachkriegszeit wurde die Gaststätte nur gelegentlich benutzt, z. Beispiel während der Baal-Veranstaltungen, die in der Turnhalle regelmäßig veranstaltet wurden.
Das Gasthaus wurde nach der Wende 1990 wieder in Betrieb genommen und wird bis Heute bewirtschaftet.
Dieses Gasthaus stand einst in oberem Bereich der Schützenstraße. Die Wirtschaft wurde Ende der 1930er Jahre geschlossen. Nachdem wurde das Haus zum Wohnzwecken benutzt. Das Objekt ist bis heutigen Tagen überliefert worden.
Dieses Hotel, das um 1906 erbaut wurde, stand einst gegenüber dem Rossbacher Bahnhof. Sein Pächter Eduard Küss hatte sich später das Hotel der Egerer Ersten Actien Brauerei an der Hauptstraße verpachtet. Im ehemaligen Bahnhof-Hotel hatte nach 1918 die tschechische Gendarmerie sein Sitz. Nach 1938 wurde das in ein Wohnhaus umgebaut. Zu diesem Zwecke dient es bis zur heutigen Tagen.
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